Die im Rahmen der Stadtbesetzung entstandene Arbeit "lockdown - views of pandemia" zeigt die verschiedenen negativen wie positiven Blickwinkel in Zeiten der Pandemie und konkret des CoVid-19 Lockdown. Es verarbeitet die Eindrücke und Gedanken einer Gruppe von Schüler*innen des städtischen Gymnasiums Gütersloh. Diese sind im Rahmen eines digitalen Künstler-Workshops entstanden und werden von Pepe Peps zu einem Mural transformiert. Ohne Zweifel wird die anhaltende Pandemie die Geschichte für das Jahr 2020 prägen. Das Mural wird bleiben, als Zeitzeugnis einer weltweiten Bedrohung und Blaupause unseres gelebten Alltags.
Tanzperformance "five twenty" zur Einweihung des Murals als Video
Das Mural ist am Städtischen Gymnasium Gütersloh an der Sporthalle A zu finden
(Seitenwand in Richtung Moltkestraße, gegenüber dem neuen Kunstgebäude).
Zeitgleich zur Michaeliswoche soll das Mural mit einem Videomapping in Szene gesetzt werden. Mit Hilfe einer Videoprojektion werden dabei die Weißräume beleuchtet und das Werk zum Leben erweckt.
Vom 26. September bis zum 2. Oktober ist das Mapping
täglich von 19 bis 22 Uhr am Mural zu erleben.
Fotos: David Kory (Die Urbanisten e.V.)
Weitere Informationen:
In unserer digitalen Improvisationsperformance im Rahmen der Stadtbesetzung beschäftigen sich die Tänzerinnen einerseits mit der Kraft von
Beziehung, in dem sie subtile Verschiebungen der gegebenen Situation einbauen, sowie die Sprache des Körpers in den Fokus rücken. Gleichzeitig untersuchen sie, inwieweit das Kollektiv genauso
sichtbar und stark sein kann wie jedes Individuum.
Es ist eine Annäherung an das Format der digitalen Übertragung. Schon in der Herangehensweise haben sie immer im Fokus gehabt, dass es keine live-Performance ist, sondern eine Arbeit, die von
Anfang an speziell auf dieses Format ausgerichtet werden soll.
„Wir fragten uns immer wieder, wie unsere Relation zueinander ist. Da gibt es einen Raum, da ist eine Installation, Menschen, Bewegung, Geräusche und gleichzeitig auferlegte Regeln, an die man
sich halten muss.“ sagt Josephine Kalies über die Performance.
In all dem Chaos, wodurch definiert sich die Beziehung zueinander? Und wie können wir diese Beziehung auf einem zweidimensionalen Bildschirm sichtbar machen? Wie kann ich auch in einer Beziehung
bzw. Gemeinschaft ein Individuum sein? All diesen Fragen widmet sich das Tanzprojekt.
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